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Anteilearbeit in der Therapie

Der Begriff “Anteile” entstammt der Schematherapie und bezeichnet verschiedene Modi einer Person. Diese Anteile repräsentieren unterschiedliche Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster, die oft aus früheren Erfahrungen und Beziehungen stammen. Sie können sowohl positive als auch negative Eigenschaften, Emotionen, Bedürfnisse oder Bewältigungsstrategien umfassen.

Anteilearbeit in der Psychotherapie kann helfen, ein besseres Verständnis für sich selbst zu entwickeln, indem innere Konflikte, Bedürfnisse und Muster sichtbar und zuordbar werden. Durch die Identifizierung von und Arbeit mit diesen verschiedenen Anteilen können Klienten lernen, wie sie sich selbst besser regulieren, ihre Bedürfnisse erfüllen und gesunde Bewältigungsstrategien entwickeln.

Die therapeutische Arbeit rund um das Modusmodell hilft, die dysfunktionalen Anteile zu identifizieren und zu transformieren, während die positiven Anteile gestärkt und genutzt werden, um eine gesunde psychische Entwicklung und Bewältigung zu fördern. Typische Begriffe sind “innerer Kritiker“, “inneres Kind“, “Kindmodus” und “Erwachenenmodus“.

Die Schematherapie ist eine tolle Ergänzung für deine Therapie. Deshalb findest du hier ein paar Basisinstrumente und Therapietools zum Thema.