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Therapietools rund um die kognitive Umstrukturierung

Kognitive Umstrukturierung ist eine Technik, die in der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT) verwendet wird, um negative Gedankenmuster zu identifizieren, zu hinterfragen und zu verändern. Die Technik basiert auf der Annahme, dass unsere Gedanken einen direkten Einfluss auf unsere Gefühle und Verhaltensweisen haben. Wenn jemand also unter negativen Emotionen oder Verhaltensweisen leidet, versuchen wir in der Therapie, diese durch die Änderung der zugrunde liegenden negativen Gedankenmuster zu beeinflussen.

Kognitive Umstrukturierung in der Therapie erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Identifizierung und Bewusstmachung der negativen Gedanken
  2. Hinterfragung der negativen Gedanken, Prüfung auf Rationalität und Realität
  3. Entwicklung alternativer Gedanken, die zu positiveren Emotionen führen
  4. Integration neuer Gedankenmuster ins alltäglichen Leben  durch regelmäßige Übungen und das Erkennen von Situationen, in denen die neuen Gedankenmuster angewendet werden können

Das Verfahren spielt eine wichtige Rolle in der Therapie und hat sich bei verschiedenen psychischen Problemen als hilfreich erwiesen, darunter Depressionen, Angststörungen, Essstörungen und viele andere. Es ist ein zentraler Bestandteil der kognitiven Verhaltenstherapie und wird oft in Kombination mit anderen Techniken eingesetzt, um positive Veränderungen im Denken, Fühlen und Verhalten zu fördern.

Du findest hier eine Reihe von Therapietools und Materialien, die dir die Arbeit rund um die kognitive Umstrukturierung erleichtern können. Interaktive Arbeitsblätter, Flash-Cards und Poster(-vorlagen) veranschaulichen das Konzept der kognitiven Umstrukturierung für deine Patient:innen verständlich und regen Veränderungsprozesse an.