Das statische (“fixed”) und das dynamisches Selbstbild (“growth mindset”)
Das statische und dynamische Selbstbild (Englische Originalbegriffe: fixed mindset and growth mindset) beschreibt ein Konzept der amerikanischen Psychologin Carol Dweck, Inhaberin des Lehrstuhls für Psychologie an der Stanford University und bekannt für ihre Arbeit zu Motivation.
Das dynamische Selbstbild (auf Deutsch auch Wachstumsdenken genannt) ist eine Denkweise, die Erfolg und und persönliches Wachstum begünstigt. Das Selbstbild beeinflusst, wie ein Mensch mit Problemen, Herausforderungen und Aufgaben umgeht.
Ein Mensch mit einem dynamischen Selbstbild
- glaubt daran, dass er/sie sich verbessern kann,
- lernt, um Dinge besser zu verstehen und mehr zu erfahren (Freude an Herausforderungen),
- sieht Fehler als Möglichkeit, Neues auszuprobieren und sich weiterzuentwickeln.
Ein Mensch mit einem statischen Selbstbild hingegen
- glaubt, dass Fähigkeiten rein vom (angeborenen) Talent abhängen,
- lernt, um Misserfolge zu vermeiden (keine Freude an Herausforderungen),
- sieht Fehler als Bedrohung und Abwertung der eigenen Person.
Für deine Therapie oder Beratung habe ich hier ein umfassendes Set aus Arbeitsblättern zum Thema erstellt. Neben einem Quiz zur Einordnung des eigenen Selbstbilds gibt es ein Arbeitsblatt für die Psychoedukation (einmal komplett ausgefüllt und einmal mit offenen Feldern zum angeleiteten Entdecken) und ein Arbeitsblatt mit typischen Gedanken für die beiden Stile. Platz für eigene Beispiele ist hier natürlich auch.
Eine passende Postervorlage kannst du hier bestellen.
Dieses Therapietool ist auch im Themen-Bundle Identität & Selbstwert enthalten.
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Amanda –
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