Infoblatt zur Depersonalisations-Derealisations-Störung
Depersonalisation und Derealisation sind relativ häufige Phänomene, die ca. jeder zweite Mensch irgendwann einmal im Leben erfährt. Problematisch wird es erst, wenn es sich um längeranhaltende oder wiederkehrende Zustände handelt. Betroffene suchen dann häufig unsere Praxen auf und benötigen im ersten Schritt eine diagnostische Einordung und Psychoedukation rund um das Thema. Hierfür habe ich ein störungsspezifisches Infoblatt erstellt.
Das Arbeitsblatt ist so konzipiert, dass es leicht verständlich und selbsterklärend ist. Es enthält neben den Merkmalen, den Risikofaktoren und der Prognose auch ein Teufelskreismodell und die verschiedenen Behandlungsansätze. Ich gebe das Infoblatt gerne als kleine Lektüre mit, wenn sich im Verlauf der Probatorik oder Therapie der Verdacht einer Depersonalisations-Derealisationsstörung erhärtet.
Quelle und vertiefende Literatur
Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) & Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM) (2014). S3-Leitlinie Diagnostik und Behandlung des Depersonalisations-Derealisationssyndroms (Langversion 2014; zuletzt geprüft am 26.02.2023). Abrufbar unter https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/051-030l_S2k_Depersonalisations_Derealisationssyndrom-abgelaufen_2014-09.pdf










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