Poster “Glückshormone”: Wie Neurotransmitter wirken und wie wir mehr davon bekommen
Was macht uns eigentlich glücklich? Wenn wir es auf die neurochemische Basis runterbrechen wollen, lautet die Antwort auf diese Frage: Serotonin, Dopamin, Oxytocin und Endorphin – die sogenannten “Glückshormone”.
Diese vier wichtigen Neurotransmitter kontrollieren, wie wir uns fühlen, wie freudvoll wir die Welt erleben, wie wir schlafen, ob wir Hunger oder Appetit haben, wie es um unsere Libido steht und wie wir uns gegenüber unseren Mitmenschen verhalten – und noch viel mehr.
Obwohl die Serotonin-Hypothese (Depression = Serotoninmangel) inzwischen als überholt gilt1 und wir vor der wissenschaftlichen Erkenntnis stehen, dass wir über den genauen Zusammenhang von Serotoninlevel und depressiven Erkrankungen nicht wirklich Bescheid wissen, sind wir uns über die vielen verschiedenen Funktionen von Serotonin, Dopamin und Co. und ihre prominente Rolle in Gefühlsdingen relativ einig. Und zum Glück wissen wir auch, welche Faktoren und Aktivitäten dazu beitragen, mehr von den körpereigenen “Drogen” auszuschütten.
Wenn sich deine Patientinnen oder Klienten zukünftig mit dem Anliegen “Ich möchte mich besser fühlen” an dich wenden, kann in diesem Sinne eine Intervention die Aufklärung über die verschiedenen Glückshormone sein. Das hier vorgestellte Poster unterstützt dich dabei.
“Schauen Sie, Herr Müller, wenn Sie sich gesund ernähren, Stress reduzieren, Sport treiben, viel Zeit im Freien verbringen und mit Ihrer Frau kuscheln, werden all diese Botenstoffe im Gehirn freigesetzt und das führt zwangsläufig dazu, dass Sie sich besser fühlen.”
Zur konsequenten, praktischen Umsetzung… tja. Als vertiefende Lektüre kannst du auf jeden Fall das passende Arbeitsblatt zum Thema mitgeben. Und dann braucht es vielleicht unterstützend noch einen Aktivitäten-Planer, einen Selbstfürsorge-Tracker oder einen Verstärkerplan.
Lieber selber drucken? Hier gibt es die digitale Vorlage dieses Posters.
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