Das Stress-Toleranz-Fenster
Das Stress-Toleranz-Fenster beschreibt einen optimalen Aktivierungszustand unseres Nervensystems und kann als ein Bereich zwischen Übererregung und Untererregung verstanden werden. Das Konzept geht auf Dr. Dan Siegel (1999) zurück. Wenn eine Person sich innerhalb dieses Fensters befindet, kann sie effektiv mit den Anforderungen des täglichen Lebens umgehen, Emotionen regulieren, Neues lernen und in sozialen Situationen angemessen reagieren.
Wenn Umstände oder Stressoren dazu führen, dass wir ober- oder unterhalb des Stress-Toleranz-Bereichs landen, führt das zu einer Überstimulation (Hyperarousal) oder einer Unterstimulation (Hypoarousal) des Nervensystems. In einem Zustand der Übererregtheit können Symptome wie Angst, Wut, Panik und impulsives Verhalten auftreten. Im Gegensatz dazu können bei Untererregung Symptome wie Taubheit, Apathie, Dissoziation und ein Gefühl der Abgestumpftheit auftreten.
In der Therapie und Beratung kannst du das Konzept des Stress-Toleranz-Fensters verwenden, um Klienten und Patientinnen dabei zu helfen, das aktuelle Anspannungsniveau und die damit einhergehenden Symptome einzuschätzen und ihre Fähigkeit zur Regulation von Emotionen und Stress zu verbessern.
Das hier angebotene Set besteht aus vier Arbeitsblättern: Psychoedukation, allgemeine Anzeichen der verschiedenen Bereiche, eine leere Anzeichenvorlage zum Eintragen eigener Symptome und ein Arbeitsblatt mit Informationen zur Regulierung und Vergrößerung des Stress-Toleranz-Fensters.
Du erhältst die Vorlagen in bunt und selbstverständlich auch in druckerfreundlicher Schwarz-Weiß-Variante.
Das Konzept des Stress-Toleranz-Fensters gibt es in Kürze auch als Postervorlage.
Iwi Kampik –
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Anja W. –
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Gülcan –
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Laura –
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Andrea –
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Maren –
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