Das Selbst als Kontext – Infoblatt, Reflexionsübung und Raum-Metapher
Das Selbst als Kontext entstammt begrifflich aus der Acceptance and Commitment Therapy (ACT) und beschreibt einen stabilen, beobachtenden Teil in uns, der unabhängig von Gedanken, Gefühlen und Erinnerungen existiert. Es eine überdauernde Entität, die all diese Ereignisse wahrnimmt, ohne sich mit ihnen zu identifizieren. In der Therapie hilft dieses Konzept, Abstand zu belastenden Gedanken und Emotionen zu schaffen. Es ermöglicht Patientinnen, sich weniger von negativen Erfahrungen überwältigen zu lassen und stattdessen flexibler und bewusster zu handeln. Durch die Aktivierung des Selbst als Kontext entsteht ein Gefühl von Stabilität und Weite, das es erleichtert, auch in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben.
Du erhältst hier zwei Arbetisblätter zum Selbst als Kontext, welche das Modell vermitteln und zur Reflexion und Übung damit einladen. Das Selbst als Kontext ist ein wichtiger Bestandteil des Hexaflex-Modells und sollte idealerweise im Zusammenhang mit dessen anderen Teilen vermittelt werden.
Dieses Therapietool ist auch Teil des Acceptance and Commitment Therapy Bundles!
Quelle und vertiefende Literatur:
Hayes, S. C., Strosahl, K. D., & Wilson, K. G. (2012). Acceptance and commitment therapy: The process and practice of mindful change (2nd ed.). Guilford Press.
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