Ungünstige Annahmen über Schlaf und Schlafstörungen – ein Teufelskreis
Starre Überzeugungen darüber, wie Schlaf sein sollte (z. B. dass man eine bestimmte Anzahl von Stunden am Stück schlafen muss), können zu Unruhe und negativen Gefühlen führen und so zu Schlafstörungen beitragen. Häufig werden die als sehr quälend erlebten Einschlafstörungen durch katastrophisierende Gedanken aufrechterhalten und das Gehirn als Kontextlerner lernt, dass das Bett ein Ort zum Sorgen und Grübeln ist – und nicht zum gemütlich Einschlummern.
Wenn deine Patientin oder dein Klient das Anliegen „Schlafstörungen“ mit in die Therapie bringt, ist es wichtig, sie oder ihn mit den Regeln einer guten Schlafhygiene vertraut zu machen. Daneben ist es häufig hilfreich, hinderliche Gedanken und Annahmen zu erfragen. Hierbei hilft dir das hier vorgestellte Set aus zwei Therapiearbeitsblättern. Häufige dysfunktionale Annahmen zum Thema Schlaf werden als Checkliste vorgestellt und können bei Vorliegen abgehakt werden. Danach sollten diese Annahmen kritisch hinterfragt und ggf. getestet werden. Im letzten Schritt können alternative, neutrale Gedanken formuliert werden.
Andrea –
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