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Teufelskreismodelle in der Therapie

Das Teufelskreismodell hilft dir, zusammenhängende dysfunktionale Verhaltens- und Denkmuster in der Therapie besser zu verstehen. Das im Kreis angelegte Schaubild verdeutlicht, wie Gedanken, Emotionen, körperliche Reaktionen und Verhaltensweisen sich gegenseitig beeinflussen und problematische Zustände aufrechterhalten.

Ein Beispiel: Hat Herr Grübelius negative Gedanken über sich, führt das oft zu Gefühlen von Angst oder Traurigkeit. Diese lösen körperliche Symptome wie Anspannung aus, die wiederum die negativen Gedanken verstärken. Oft führt das zu Vermeidungsverhalten, das das Problem weiter verschlimmert.

Teufelskreismodelle können für die verschiedensten psychischen Störungen aufgestellt und super individualisiert werden. Deine Aufgabe ist es, mit deinen Patient:innen die Dynamiken ihrer Teufelskreise aufzudecken und alternative Wege zu finden, um sie zu durchbrechen.

Ein paar Teufelskreismodelle zu verschiedenen Themen und hilfreiche Therapietools findest du hier.