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Entkatastrophisieren – wenn der Elefant wieder eine Mücke wird

Entkatastrophisieren ist eine wichtige Strategie aus der kognitiven Verhaltenstherapie, die versucht, übertriebene oder katastrophale Gedanken zu identifizieren und zu entkräften. Die Methode eignet sich gut für Menschen, die dazu neigen, Situationen als schlimmer zu betrachten, als sie tatsächlich sind, was zu Angst, Stress und anderen negativen Emotionen führen kann.

Der Prozess des Entkatastrophisierens beinhaltet mehrere Schritte. Zuerst müssen die katastrophisierenden Gedanken erkannt und bewusst gemacht werden. Sobald das geschehen ist, geht es daran, sie gegen die Realität zu überprüfen. Oft stellt sich heraus, dass die Ängste oder Befürchtungen übertrieben oder unrealistisch sind.

Ein weiterer wichtiger Schritt beim Entkatastrophisieren ist die Entwicklung von Bewältigungsstrategien. Dies kann die Identifizierung von Alternativszenarien oder das Erstellen eines Aktionsplans zur Bewältigung der befürchteten Situation umfassen.

Weil Entkatastrophisieren toll ist, gibt es hier eine kleine Auswahl von passenden Therapietools zum Thema.