Kennst du das? Herr Muster hat eine chronische körperliche Erkrankung und gefühlt dreht sich in seinem Leben alles nur noch um diese Erkrankung. Was aufgrund der Einschränkungen nachvollziehbar ist, hat leider den unschönen Nebeneffekt, dass der “Rest” von Herrn Muster immer mehr verschwindet. Und irgendwann fragen wir uns: Was ist da eigentlich noch übrig, wenn man die Erkrankung mal wegnimmt?
Oder Frau Meier, die in den letzten 25 Jahren absolut in ihrer Mutterrolle aufging. Nun zieht das jüngste Kind aus und Frau Meier hat eine kleine Identitätskrise. Wer ist sie denn eigentlich, wenn sie nicht in ihrer Mutter- und Fürsorgerolle auftritt? Was macht sie außerhalb dieses Konstruktes aus?
Oder dein Kumpel Martin, der sich seit seiner neuen Managerstelle praktisch nur noch über seinen (zugegebenermaßen prestigeträchtigen) Job definiert – und dabei alle persönlichen Grenzen überrennt. Was wäre, wenn Martin seinen Job verlöre? Was bliebe von ihm übrig?
Immer dann, wenn uns ein Thema stark beschäftigt, birgt das die Gefahr, dass wir den Blick dafür verlieren, was uns noch alles ausmacht. Im Sinne der Ressourcenaktivierung und der Verbesserung des Blickes auf die eigene Identität gibt es hier ein schönes Arbeitsblätterset für dich.
Auf den insgesamt vier Arbeitsblättern wird zunächst die Problematik eines aufgeblasenen “Themas Nr. 1” anschaulich erläutert. Auf Arbeitsblatt zwei wird dein Patient oder deine Klientin eingeladen, all die Themen einzuzeichnen, die noch wichtig für die eigene Identität und dabei das Thema Nr. 1 bewusst zu begrenzen. Falls diese Aufgabe zunächst schwierig erscheint, können die Fragen auf dem 3. Arbeitsblatt Anregungen und Ideen liefern. Und zu guter Letzt gibt es noch ein Beispiel, damit du deinem Klientel anschaulich zeigen kannst, was gefragt ist.
Ich wende diese Intervention sehr gerne und in verschiedenen Kontexten an und bin froh, dass ich das Männchen nicht mehr per Hand aufs Blatt kritzeln muss – das führte regelmäßig zu (augenzwinkernder) Empörung, weil die Schultern zu schmal und die Beine zu dick waren. 😉
Dieses Therapietool ist auch im Themen-Bundle Ressourcen enthalten.
Franziska –
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Tanja S. –
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Brita Dreger –
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Kai D. –
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Heike Kopp –
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Anonym –
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Silke –
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Jasmin A. –
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Katharina F. –
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Luisa W. –
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Andrea –
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