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Psychotherapie bei Schlafproblemen
Schlaf spielt eine zentrale Rolle für die psychische Gesundheit und beeinflusst die Wirksamkeit von Psychotherapie. Menschen mit psychischen Störungen wie Depressionen oder Angststörungen leiden oft unter Schlafproblemen, die wiederum das Risiko für diese Störungen erhöhen können.
Bedeutung von Schlaf:
Schlaf unterstützt die emotionale Verarbeitung, das Lernen und die Gedächtniskonsolidierung. Insbesondere der REM-Schlaf ist wichtig für die Verarbeitung emotionaler Erlebnisse. Schlafmangel verschlechtert die emotionale Regulation und kann negative Gedankenmuster verstärken.
Schlafstörungen in der Therapie:
Schlafprobleme sind häufig sowohl Symptom als auch Auslöser psychischer Erkrankungen. Kognitive Verhaltenstherapie für Schlafstörungen (CBT-I) hilft, schädliche Schlafgewohnheiten und Gedanken zu verändern. Schlaf ist besonders relevant in der Traumatherapie, da er die Verarbeitung traumatischer Erlebnisse unterstützt.
Psychotherapeutische Ansätze:
Therapeuten fördern gute Schlafhygiene, etwa durch regelmäßige Schlafenszeiten, den Verzicht auf Koffein und schlaffreundliche Umgebungen. Eine Verbesserung des Schlafs kann in der Psychotherapie entscheidend für den Behandlungserfolg sein.
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