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Problembewältigung und Psychotherapie

Problembewältigung ist einer der wichtigen Wirkfaktoren in der Psychotherapie und bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, konstruktive und adaptive Lösungsansätze zu entwickeln und anzuwenden, um mit Herausforderungen, Stressoren oder emotional belastenden Situationen umzugehen.

In der Therapie wird die Problembewältigung gefördert, indem Patienten lernen, ihre Gedanken und Gefühle zu reflektieren, die zugrunde liegenden Muster zu erkennen und praktische Wege zu finden, mit den Problemen umzugehen. Dies kann durch kognitive Umstrukturierung, das Erlernen neuer Verhaltensweisen oder durch den Aufbau von emotionalen und sozialen Ressourcen geschehen. In diesem Kontext ist Problembewältigung ein zentraler Baustein für langfristige Veränderung und psychisches Wohlbefinden.

Wichtig ist, dass nicht nur die äußere Problemlösung gemeint ist, sondern auch der Umgang mit inneren Konflikten und emotionalen Herausforderungen.