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Grundannahmen und ihre Rolle in der Therapie

Grundannahmen sind tief verwurzelte Überzeugungen über sich selbst, andere Menschen und die Welt. Sie beeinflussen unsere Wahrnehmung, unsere Verarbeitungsmuster und unser Verhalten.

Unsere Grundüberzeugungen sind uns häufig nicht bewusst. Sie gelten situationsübergreifend und “färben” unsere automatischen Gedanken und situationsspezifischen Bewertungen.

In der Therapie können diese Grundüberzeugungen bewusst gemacht und hinterfragt werden. Wenn sie dysfunktional sind, also zum Beispiel ein niedriges Selbstwertgefühl zur Folge haben oder uns am Erreichen unserer Ziele hindern, können Grundannahmen mit etwas Übung verändert werden.

So sollte in der Therapie die Grundüberzeugung “Ich bin nur liebenswert, wenn ich alles richtig mache” in Richtung “Ich bin immer liebenswert” verändert werden.

Für die Arbeit an Grundannahmen in deiner Praxis habe ich hier ein paar Therapietools für dich erstellt.

 


Quellen und weiterführende Literatur:

Wenzel, Amy. (2012). Modification of Core Beliefs in Cognitive Therapy. 10.5772/30119.

Tonneau, François. (2011). Belief modification in cognitive therapy. Clínica y Salud. 22. 257-266. 10.5093/cl2011v22n3a6.