Dinge, die ich (nicht) kontrollieren kann
Innere oder äußere Bewältigungsstrategien: Aktiv werden und ein Problem lösen, wenn man es kann. Auf der anderen Seite Akzeptanz und Loslassen, wenn man an seinen Umständen nichts ändern kann. Klingt leichter, als es ist. Bevor deine Patientin oder dein Klient sich für einen dieser beiden Wege entscheiden kann, muss erst einmal geklärt werden, ob sie oder er Kontrolle hat. Häufig ist für unser Klientel die Unterscheidung zwischen kontrollierbaren und unkontrollierbaren Faktoren gar nicht so einfach, wie wir meinen. Wir erinnern uns an Frau Müller, deren ganzes Leid darin begründet ist, dass ihr Partner sie schlecht behandelt – blöd nur, dass wir ihren Partner nicht in Therapie haben und jegliche Änderungsversuche vonseiten Frau Müller an ihm abprallen. Oder an Herrn Meyer, der unverschuldet gekündigt tagtäglich daran verzweifelt, dass sein Arbeitgeber ihn fies behandelt hat.
Um deine Patienten und Klientinnen zukünftig bei der Beantwortung der Frage nach Kontrollierbarkeit zu unterstützen, habe ich die hier vorliegende Postervorlage für dich erstellt. Das Therapietool zum Thema Kontrolle regt Diskussionen an, korrigiert dysfunktionale Erwartungen und weckt Ressourcen bei Menschen, die das Gefühl haben, einfach gar nichts unter Kontrolle zu haben.
Die Vorlage kommt im quadratischen und Querformat zu dir, sodass du in deiner Praxisgestaltung flexibel bist. Und falls du das Thema noch genauer mit deinen Patientinnen oder Klienten bearbeiten möchtest, gibt es hier das passende Arbeitsblatt.
Volkmar Leisen –
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Anonym –
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Dr. Ulla Seidel –
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Claudia B. –
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