Arbeitsblatt Feuermetapher: Anleitung zur achtsamen Beobachtung von Gefühlen und zur Förderung emotionaler Selbstregulation
Die Feuermetapher führe ich gerne überall dort ein, wo Patientinnen und Klienten sich länger als nötig an einem emotional schwierigen Ereignis „aufhängen“. Sie ist perfekt geeignet für alle, die zu Rumination, Grübeleien und Haftenbleiben neigen.
Das hier vorgestellte Infoblatt erklärt den sich selbst aufrechterhaltenden Prozess von negativen Gedanken und negativen Gefühlen, welche sich gegenseitig hochschaukeln. Es zieht den Vergleich zu einem Lagerfeuer (symbolisch für das Gefühl) und mehr und mehr Brennstoff (hier die Gedanken). Nach Einführung in die Metapher lädt es ein, die eigenen negativen Gefühle wie ein Feuer zu beobachten und so den Denkprozess zu unterbrechen. So gelingt eine Distanzierung und die meisten Menschen machen schnell die Beobachtung, dass das emotionale Feuer kleiner und kleiner wird, statt immer weiter zu lodern.
Vielleicht findest du diese Metapher ja auch hilfreich für dich und deine Praxis? Wenn deine Klientinnen oder Patienten etwas mehr Hilfe beim „Beobachten des Feuers“ brauchen, kannst du dieses Arbeitsblatt anschließen, es passt hier ideal.
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