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Das Konzept der Akzeptanz in der Psychotherapie

Im therapeutischen Kontext bezieht sich der Begriff Akzeptanz auf die Bereitschaft, unangenehme innere Erfahrungen und äußere Gegebenheiten zu erleben und anzunehmen, anstatt sie zu unterdrücken oder zu vermeiden.

Bedeutung hat das Konzept vor allem durch die dialektisch-behaviorale Therapie und die Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) erhalten, welche den Begriff sogar im Namen trägt. Die ACT kombiniert klassische verhaltenstherapeutische Techniken mit achtsamkeits- und akzeptanzbasierten Strategien sowie Interventionen zur Werteklärung.

Im Gegensatz zur Emotionsunterdrückung oder gegenregulierendes Verhalten zielt eine akzeptierende Haltung darauf ab, alle (auch negative) Emotionen anzunehmen und sie positiv neu zu bewerten. So ermöglicht die Akzeptanz in der Psychotherapie einen neuen Umgang mit Schmerz und dadurch eine Reduktion des Leids auf das unvermeidbare Maß.

Weil Akzeptanz wirklich eine ganz tolle Strategie ist, findest du hier einige Therapietools zum Thema für dich und deine Praxis.