Poster “Gewaltfreie Kommunikation” nach Marshall B. Rosenberg
Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist eine von Marshall B. Rosenberg entwickelte Kommunikationsmethode, die darauf abzielt, Konflikte zu lösen und Verständnis zwischen Menschen zu fördern. Der GFK-Ansatz geht davon aus, dass unser Handeln und unsere Kommunikation durch unsere Bedürfnisse motiviert sind. Für eine gewaltfreie Kommunikation sind laut Rosenberg vier Schritte notwendig:
- Beobachtung: Klare, objektive Beobachtungen ohne Bewertung oder Interpretation. Es geht darum, das zu beschreiben, was man sieht oder hört, ohne Urteile hinzuzufügen.
- Gefühl: Das Ausdrücken von Emotionen im Zusammenhang mit der Beobachtung. Dies beinhaltet die Identifizierung und Mitteilung der eigenen Gefühle.
- Bedürfnis: Die Benennung der Bedürfnisse, die durch die Beobachtung und die damit verbundenen Gefühle beeinflusst werden. Bedürfnisse sind universell und können physischer, emotionaler oder spiritueller Natur sein.
- Wunsch: Konkrete, positive und umsetzbare Handlungsaufforderungen, die darauf abzielen, die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.
Für die Wirksamkeit der GFK gibt es einige Übersichtsarbeiten und Studien, die zeigen, dass Training in dieser speziellen Kommunikationsform die Empathie fördert, die Sensitivität für eigene Bedürfnisse sowie die der Anderen erhöht und den Umgang mit Stress und Konflikten verbessert (siehe z. B. hier). Es kann also definitiv nicht schaden, deine Patienten und Klientinnen in die vier Schritte der gewaltfreien Kommunikation zu einzuführen und diese Technik bei passender Gelegenheit zu üben. Hierbei hilft dir das hier vorgestellte Poster gern.
Ein Set aus Arbeitsblättern zur gewaltfreien Kommunikation bekommst du hier. Fix und fertig gedruckt und wahlweise auch gerahmt gibt es das Poster hier.
Dieses Therapietool ist auch im Themen-Bundle Kommunikation & Abgrenzung enthalten.
Claudia B. –
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