Ärger ist in aller Regel eine sekundäre Emotion. Das bedeutet, dass er sich dort meldet, wo andere, unterliegende Gefühle geschützt werden möchten. Wie bei einem Eisberg, von dem nur eine kleine Spitze oberhalb des Wassers zu sehen ist, sehen wir häufig nur den Ärger und das damit assoziierte Verhalten, nicht jedoch die vielschichtigen Gründe für den Ärger.

Für Patienten mit Ärger-Anliegen ist es super wichtig, zu verstehen, was unter der (Wasser-)Oberfläche liegt. Ist es vielleicht Scham? Oder Schuld? Verletzung? Ein Selbstwertproblem? Erschöpfung? Im sokratischen Dialog solltest du gemeinsam mit deinem Patienten oder deiner Klientin dem unsichtbare Teil des Ärger-“Eisbergs” nachgehen.

Ein guter Gesprächseinstieg ist das hier vorgestellte Printable. Es veranschaulicht nachvollziehbar mit dem Bild des Eisbergs, dass verschiedene Gefühle, Zustände und Bedürfnisse dem Ärger zugrunde liegen können. Ebenso demonstriert das Poster, dass Ärger sich auf vielfältige Arten ausdrücken und zeigen kann.

Druck dir den Ärger-Eisberg als Flashcard aus, dann hast du ihn immer bereit, wenn das Ärgerthema in deiner Praxis oder Beratung Raum bekommen möchte. Für die weiterführende Arbeit mit deinen Patientinnen und Klienten gibt es hier das passende Arbeitsblätter-Set.

Und falls du keine Lust auf Selberdrucken hast, kannst du hier das hochwertige Poster fix und fertig bestellen.