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Therapietools für die PTBS

PTBS steht für Posttraumatische Belastungsstörung, eine psychische Gesundheitsstörung, die nach dem Erleben oder Beobachten eines traumatischen Ereignisses wie eines Unfalls, einer Naturkatastrophe, eines körperlichen Angriffs oder ähnlich schweren Erlebnissen auftreten kann. Menschen mit PTBS können eine Vielzahl von Symptomen erleben, darunter wiederkehrende, ungewollte Erinnerungen an das Ereignis, Albträume, Schlaflosigkeit, erhöhte Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, übermäßige Schreckhaftigkeit und das Vermeiden von Situationen, die an das Trauma erinnern könnten.

Wirksame Behandlungsansätze:

  • Kognitive Verhaltenstherapie (KVT): Diese Art der Therapie hilft Personen, ihre Gedanken und Gefühle in Bezug auf das Trauma zu verstehen und zu verändern. Spezifische Techniken wie die kognitive Umstrukturierung können dabei helfen, schädliche Denkmuster zu identifizieren und zu ändern.
  • Expositionstherapie: Diese Therapieform konfrontiert den Patienten schrittweise und in einer kontrollierten Umgebung mit den Erinnerungen oder Stimuli, die mit dem Trauma in Verbindung stehen, um die Angst davor zu verringern.
  • EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing): Eine Therapieform, bei der der Patient gebeten wird, sich auf traumatische Erinnerungen zu konzentrieren, während er gleichzeitig Augenbewegungen ausführt, die von einem Therapeuten geleitet werden. Dies soll helfen, die Verarbeitung von traumatischen Erinnerungen zu erleichtern.

Einige hilfreiche Therapietools zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung findest du hier.